Magnetfeldtherapie

 

Die Magnetfeldtherapie ist ein konservatives Verfahren zur Behandlung von Schmerzen und diversen Krankheiten.

 


Wie funktioniert es?

 

In der Magnetfeldtherapie wird der Körper einem Magnetfeld ausgesetzt. Die Magnetfelder lassen sich künstlich

mithilfe von Strom erzeugen. Dafür leitet ein Apparat elektrische Energie aus einem Generator in eine Spule.

Die bewegte Ladung des Stroms erzeugt ein magnetisches Feld.

 

Durch das Magnetfeld geben die roten Blutkörperchen vermehrt Sauerstoff an die Zellen ab und der Stoffwechsel

wird angeregt. Dies verbessert das Zell-, Knorpel- und Knochenwahstum.

 

Da die magnetischen Impulse tief in das Körpergewebe eindringen, wirkt sich dies positiv auf Entzündungen und

Verletzungen aus. Sie fördern die Mikrozirkulation im Gewebe und regen dabei Regulations- und Selbstheilungsprozesse an.

 

 

Wobei hilft es?

 

Die Magnetfeldtherapie kann bei den verschiedensten Krankheiten die Schmerzen lindern,

wie zum Beispiel:

  • Arthrose
  • Wirbelsäulenerkrankungen
  • Migräne und andere Kopfschmerzen
  • Rheuma
  • Poliomyelitis und
  • Diabetis-bedingten Nervenschädigungen (diabetische Neuropathie).
  • Osteoporose

 

 

 

Und sonst so?

 

Die Therapie umfasst in der Regel 5 bis 10 Sitzungen.

 

Während der Behandlung sitzt oder liegt der Patient und eine Spule überträgt die elektromagnetischen Schwingungen

auf die zu behandelnde Stelle.

 

Die Dauer hängt von der Diagnose und der Magnetstärke ab.

 

Bei der Magnetfeldtherapie treten kaum Nebenwirkungen auf.

Manche Patienten geben an, ein leichtes Kribbeln zu verspüren.

 

Für Personen mit Elektroimplantaten, wie Herzschrittmachen, ist die Magnetfeldtherapie nicht geeignet:

Das Magnetfeld kann die Steuerelektronik und dadurch die Funktion des Geräts stören.

Schwangere sollten die Anwendung einer Magnetfeldtherapie mit ihrem Frauenarzt absprechen.