Osteoporose - Eine Krankheit der wir begegnen müssen !
Die Knochenmasse nimmt in den ersten 30 Lebensjahren stetig zu, erreicht dann einen Höhepunkt und fällt in den späteren Lebensjahren langsam wieder ab. Die Osteoporose entsteht meist aus einer unzureichenden Knochenbildung in jungen Jahren und/oder einem beschleunigtem Abbau im Alter.
80% aller Osteoporosen betreffen Frauen in oder nach der Menopause.
30% aller Frauen entwickeln nach der Menopause eine klinisch relevante Osteoporose, die ohne Behandlung zu schweren Haltungsschäden, Brüchen, Muskelschmerzen oder zu starken Bewegungseinschränkungen führen kann.
Zur Diagnose wird die Knochendichtemessung herangezogen, bei der der sogenannte T-Score ermittelt wird.
Das ist ein statistischer Wert, der einen Vergleich der gemessenen Knochendichte mit der Population gesunder, junger Erwachsener ermöglicht.
Am weitesten verbreitet ist die Dual-Röntgen-Absorptiometrie (DXA oder auch DEXA-Methode).
Die DXA ermöglicht, die Erkennung der Osteoporose schon im Anfangsstadium.
Wichtig ist nur, sich möglichst früh einer solchen Vorsorgeuntersuchung zu unterziehen.
Die Osteoporose ist eine häufige Alterserkrankung der Knochen, die diese anfälliger für Brüche (Frakturen) macht.
Die allgemein auch als "Knochenschwund" bezeichnete Krankheit ist gekennzeichnet durch eine Abnahme der Knochendichte, durch den übermäßigen Abbau der Knochensubstanz und der Struktur.
Die erhöhte Frakturanfälligkeit kann dabei das gesamte Skelett betreffen.
Die Untersuchung ist risikoarm und völlig schmerzlos.
Ab dem 40. Lebensjahr sollten Sie sich regelmäßig vorsorglich untersuchen lassen.
Durch den starken Hormonabbau in den Menopausen tritt Osteoporose zwar hauptsächlich bei Frauen auf, aber auch Männer können Osteoporose erkranken und sollten sich daher ebenfalls untersuchen lassen.
Im frühen Stadium kann Osteoporose relativ unproblematisch und erfolgreich behandelt werden.
Um Haltungsschäden und dem Fortschreiten der Krankheit vorzubeugen, sollte sich der Patient "knochenfreundlich" ernähren und seine Muskulatur durch Sport und gezielte medizinische Gymnastik stärken.
Auch die Alternativmedizin bietet einige Ansätze zur Behandlung der Osteoporose, wissenschaftliche Nachweise der Wirksamkeit sind jedoch noch nicht erfolgt, entsprechend werden Behandlungskosten auch von kaum einer Krankenkasse übernommen.
Bei einer stark fortgeschrittenen Osteoporose sind dieselben Therapien angezeigt, eine vollständige Heilung ist dann aber oftmals nicht mehr möglich.
Um sich wirksam gegen die Entstehung einer Osteoporose zu schützen, stehen eine ganze Menge an Möglichkeiten zur Verfügung.
Drei Punkte sind dabei aber besonders wichtig:
1. Achten Sie auf Ihre Ernährung
Das hilft nicht nur gegen Osteoporose, sondern beugt auch Zivilisationskrankheiten im Allgemeinen vor.
Wählen Sie Lebensmittel mit viel Kalzium, Vitaminen und Mineralstoffen.
Ihr Körper wird es Ihnen danken!
2. Treiben Sie Sport
Regelmäßiger Sport und Bewegung beugen Haltungsschäden und auch der Osteoporose vor.
Eine gut ausgebildete Muskulatur entlastet die Gelenke und Wirbelknochen.
Das Riskiko an Herz-Kreislauf-Problemen zu erkranken sinkt und Sie fühlen sich ausgeglichener.
3. Regelmäßige Vorsorge
Vorsorge gibt Ihnen die Sicherheit, dass alles in Ordnung ist. Auch bei gesundem Lebenswandel ist eine Osteoporose nicht vollständig auszuschließen. Sprechen Sie mit ihrem Arzt, er erklärt Ihnen gerne wie einfach und harmlos eine Vorsorgeuntersuchung ist.