Extensionstherapie

 

 

Die Extensionstherapie (=Strecktherapie) kann dabei helfen, schmerzhafte Bewegungseinschränkungen durch Erkrankungen der Wirbelsäule zu lindern und zu verbessern.

 


Wie funktioniert das Ganze?

 

Der Patient wird auf die Extensionsliege gelegt und mit zwei Gurten in Höhe des Beckenkamms und an der Brust

fest gebunden. Ein sanfter Zug steckt dann die einzelnenAbschnitte der Wirbelsäule. Nebenbei läuft eine Schwingungs-

und Wärmetherapie, die die Tiefenmuskulatur entspannt.

 

 

 

Durch die Streckung können die Bandscheiben besser Flüssigkeit aufnehmen und sich ausdehnen.

Das führt dazu, dass die Nervenwurzeln der Wirbelsäule vom Druck des umliegenden Gewebes und der Wirbel entlastet werden.

 

 

 

 

 

Die Behandlungsdauer beträgt 20 Minuten/Sitzung.

Die Therapie kann beliebig oft wiederholt werden.

 

Nebenwirkungen / Kontraindikationen

 

Die Extensionstherapie wird sehr gut vertragen, Nebenwirkungen sind nicht bekannt.

 

Patienten mit implantierten elektronischen Geräten wie zum Beispiel Herzschrittmachern oder

Insulinpumpen dürfen auf Grund der elektromagnetischen Felder das Gerät nicht benutzen.

 

Auch bei Patienten mit Tomorerkrankungen (Krebs) oder mit akuten bakteriellen/viralen Infektionen,

sowie bei schwangeren Frauen sollte auf die Therapie verzichtet werden.

 

Wegen der mechanischen Einwirkung auf das Gewebe ist diese Behandlung für Patienten mit Osteoporose nicht geeignet.